das Bahnhofsgebäude im Maßstab 1 : 22,5

Ein besonderes „Bonbon“ ist das Modell des Bahnhofesgebäudes von Erdorf im Maßstab 1:22,5 sein.

Der Bahnhof bietet sich für eine Modellnachbildung geradezu an. Erdorf war Ausgangspunkt der Nims-Sauertalbahn, an der bekannten Eifelstrecke Trier - Köln gelegen. Von dem markanten Gebäude liegen der AG Eisenbahngeschichte zahlreiche Ansichten und sogar die wesentlichen Baupläne vor. Auch ist heute noch ein interessanter Vergleich mit dem Original möglich.



Der „Großbahn-Maßstab“ (1:22,5) wurde bewusst gewählt: Zum einem lässt er eine sehr detaillierte Modellumsetzung zu, zum anderen entspricht er dem Maßstab unserer Modellfahrzeuge. Außerdem bietet die Größe des Modells für Ausstellungsbesucher den bestmöglichen Wiedererkennungseffekt.

Ein derart ambitioniertes Werk wurde daher auch von einem professionellen Architekturmodellbauer nach Originalbauplänen erstellt . Insofern konnte der renommierte Architekturmodellbauer Dipl. Ing. Achim Günther als Kooperationspartner gewonnen werden. Herr Günther war sofort von der Idee begeistert, ein historisches Vorbild in einem für den Architekturmodellbau eher ungewöhnlichen Maßstab umzusetzen:

 „Nichts fängt den Blick der Menschen mehr als ein Modell und nichts erzählt besser die Idee eines Projektes. (...) Ein Modell braucht keine Sprache; es spricht für sich selbst, den Planer und den Investor - es erzählt die Geschichte und die Zukunft eines Projektes und dient dabei selbst als Kommunikationsplattform.“

Fotos des im Bau befindlichen Modellbahnhofes im Januar 2011:

(1)              (2)    

Bilder 1 und 2:

Hält dem Vergleich mit dem Original Stand: Giebelteil in unterschiedlichen Baustadien;       Fotos: scale works   

                                                                       

(3)

Bild 3:

 Läßt die Dimension (zur Erinnerung: Maßstab 1:22,5!) des Gebäudemodells schon erahnen: Teilansicht des Gebäudes von der Seite; Foto: scale works

 Das ferigte Modell, noch ohne Detailfinish und ohne Gleisanlagen. Hier haben die Mitglieder der AG Eisenbahngeschichte noch ein wenig Arbeit vor sich...